Andacht zur 135 Jahr Feier der Freiwilligen Feuerwehr Krien
Am 13. September 2025 ab 10:00 Uhr
Am idyllischen Dorfteich in Krien erhebt sich seit 1890 das erste Feuerwehrmagazin der Freiwilligen Feuerwehr – ein Ort voller Geschichte, Mut und Gemeinschaft. Dieses ehrwürdige Gebäude war Anlass, am Samstag, dem 13. September 2025, ein ganz besonderes Ereignis zu begehen: das 135-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Krien.
Bereits um 10 Uhr versammelten sich zahlreiche Gäste und Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus Medow, Neetzow-Liepen, Spantekow, Stolpe-Dersewitz, Postlow und natürlich aus Krien in der Kirche des Ortes. Dort wurde zu einer feierlichen Andacht geladen – ein Moment des Innehaltens, des Gedenkens und der Dankbarkeit. Prädikant Burkhard Fröhlich leitete die Andacht und hieß die vielen Anwesenden herzlich willkommen. Unter ihnen befanden sich auch Bürgermeister Mike Stegemann mit seiner Frau, die stellvertretende Bürgermeisterin Kathrin Sander, Bürgermeister Matthias Falk aus Neetzow-Liepen sowie Peggy Manthey, Geschäftsführerin des Kreisfeuerwehrverbandes Vorpommern-Greifswald aus Gützkow. Die Einladung dazu sprach Krien’s Wehrführer, Oberbrandmeister Christian Krause, aus.
In bewegenden Worten führte Prädikant Burkhard Fröhlich durch die Geschichte der Feuerwehr von ihren Anfängen im Jahr 1890 bis in die Gegenwart des Jahres 2025. Mit spürbarer Ehrfurcht gedachte er auch der Kameraden, die in den letzten zehn Jahren von uns gegangen sind. In tiefer Verbundenheit erhoben sich alle Anwesenden, während eine Ehrenwache zum Altar schritt. Jeder einzelne Name der Verstorbenen wurde verlesen, für jeden wurde eine Kerze entzündet. Eine stille Schweigeminute schenkte Raum für Erinnerung und Dankbarkeit. Begleitet von den warmen Klängen der Orgel, gespielt von Kathrin Schulz, entstand ein zutiefst ergreifender Moment der Gemeinschaft.
In seiner Predigt hob Prädikant Fröhlich die Bedeutung des Ehrenamtes hervor und würdigte die unverzichtbare Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr: füreinander da zu sein, Hilfe zu leisten und Verantwortung zu tragen – oft unter Einsatz des eigenen Lebens. Mit seinem Segen schloss er die Andacht und entließ die Gäste in diesen besonderen, spätsommerlichen Samstagmorgen.
Ein herzlicher Dank galt auch Ingrid Rabe, die die Kirche liebevoll für diesen Anlass geschmückt hatte – ein Zeichen dafür, dass Gemeinschaft nicht nur in Taten, sondern auch in kleinen Gesten sichtbar wird.