Alle Akteure
Chor der Ev. Friedenskirchengemeinde Krien
Orgel & Klavier: Kirchenmusikdirektorin Ruth-Margret Friedrich
Flötenensemble: Kerstin Prust (Leitung), Jana Breitsprecher, Susanne Ehrlinger, Ramona Geldermann, Peggy Kundschaft, Gudrun Levermann
Moderation: Maike Marsch
Textrezitationen: Renate Voigt & Regina Kregelin
Kinder & Jugendliche: Jara hoffmann, Rosalie Schöne, Lucie Herrmann, Mia Korinth und Laura Säger
Leitung: Kathrin Schulz
„Im Lichterglanz der Lucia“ – unter diesem Motto stand die Einladung zum Adventssingen 2025 in Gramzow. Schon der Weg vom Eingang des Friedhofs bis zum Portal der Kirche war von zwei Lichterketten gesäumt, und die angestrahlte Kirche empfing die Besucher in stillem Glanz.
Kaum hatte man das Gotteshaus betreten, öffnete sich der Blick auf das festlich illuminierte Kirchenschiff – und auf den Chor, der bereits beim Einsingen war. Die ersten warmen Klänge begrüßten die Gäste und füllten den Raum mit Vorfreude.
Nach und nach strömten immer mehr Besucher hinein. Etwa zehn Minuten vor Beginn senkte sich eine erwartungsvolle Ruhe über die Kirche, das Licht wurde bis auf eine einzelne Lampe gedimmt. Hinter den Chormitgliedern wurden noch rasch kalte Hände gewärmt – kleine, lebendige Momente der Aufregung, die zeigen, wie viel Emotion und Herzblut im Singen liegt.
Rund hundert Freunde und Gäste waren der Einladung gefolgt. Sie lauschten aufmerksam den Begrüßungsworten von Pastor Rupert Schröder, der den Abend sogleich in die Hände der musikalischen Akteure legte.
Im warmen Lichterglanz der Lucia führte Maike Marsch durch das Programm, während die Lucia-Kinder feierlich in die Kirche einzogen und gemeinsam mit der umfangreichen Illumination Chor und Kirchenschiff in sanftes Licht tauchten.
Dann erklang der erste Ton: Kirchenmusikdirektorin Ruth-Margret Friedrich am E-Piano und der Chor unter der Leitung von Kathrin Schulz eröffneten den Abend mit „Im Dunkel unserer Nacht“, gefolgt von „Santa Lucia“.
Texte von Regina Kregelin und Renate Voigt, Beiträge des Chores und des Flötenensembles bereicherten das Programm, während Maike Marsch warmherzig hindurch moderierte.
Die Lucia-Kinder teilten Kerzen an alle Besucher aus und luden damit zu einem gemeinsamen Moment des Lichts ein. Anschließend waren die Gäste eingeladen, zusammen mit dem Chor zu singen – begleitet von Ruth-Margret Friedrich, die der Gramzower Orgel für diesen Abend wahrlich musikalische Flügel verlieh.
Bevor zu Glühwein, Punsch und Gebäck übergeleitet wurde, ergriff Kathrin Schulz das Wort und dankte Prädikant Burkhard Fröhlich für seine jahrzehntelange, aktive Mitgliedschaft im Kirchenchor.
Die Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Christine Fischer, richtete ihren Dank an Roland Stumpp, Fotograf und Kolumnist. Seit vielen Jahren begleitet er ehrenamtlich die Veranstaltungen der Friedenskirchengemeinde Krien mit Text und Bildern auf der Internetseite – tausende Aufnahmen sind so entstanden und bewahren lebendige Gemeindegeschichte.
Zum Abschluss segnete Pastor Rupert Schröder Chor und Gemeinde und entließ alle mit warmen Worten in den Abend. Danach kamen Gäste und Mitwirkende bei Punsch, Glühwein, Säften und Gebäck ins Gespräch – ein lebendiger Ausklang in herzlicher Atmosphäre.
Ein herzliches Dankeschön gilt Kirchenmusikdirektorin Ruth-Margret Friedrich für die musikalische Unterstützung, dem Ortsausschuss der Gemeinde Gramzow für die engagierte Vorbereitung, allen Mitwirkenden im Chor, dem Flötenensemble um Kerstin Prust, den Lucia-Kindern, den Helfern in der Kirche Gramzow sowie allen Spendern.
Ein ganz besonderer Dank geht an die vielen Gäste, die so zahlreich erschienen sind und dem Chor ihre Aufmerksamkeit und Wertschätzung geschenkt haben.
Persönliches vom Fotografen:
Als ich angefangen habe, die Veranstaltungen zu fotografieren, musste ich oft eine Träne zurückhalten. Genau dieser Moment – diese Berührung – ist es, was mich antreibt.
Vor meiner Linse stehen Menschen, die mit Begeisterung etwas tun. Ich sehe Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die mit Leidenschaft, manchmal ein wenig Nervosität, aber immer mit Herz, Können und beeindruckender Hingabe auftreten.
Sie sind die eigentlichen Helden.
Und ich bin dankbar, dass ich diese Augenblicke festhalten darf.
Die warmen Dankesworte haben mich sehr gefreut.
